Schnelle, belastbare Entscheidungsgrundlage für Kauf, Verkauf, Finanzierung und Standortentscheidungen.
Ich komme von der technischen Seite: Als staatlich befugter Ziviltechniker für Maschinenbau bewerte ich Maschinen, Anlagen, Prozesse und die dahinterliegenden Personen & Wissensstrukturen. So erhalten Sie ein wirklich nutzbares Bild zu OPEX/CAPEX, RUL (Remaining Useful Life / Restlebensdauer), Compliance und Know-how-Risiken – in klarer Business-Sprache.

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Was ist Technical Due Diligence?

Technical Due Diligence (TDD) ist die strukturierte Bewertung von Technik + Organisation eines Betriebs im Vorfeld von M&A-Transaktionen, Finanzierungen oder größeren Investitionen. Ergebnis ist ein Ampel-Report mit Risiken, Maßnahmen, Zeit-/Kostenwirkung und Go / Conditional-Go / No-Go Empfehlung – verhandlungs- und behördentauglich.
 

Kernbegriffe kurz erklärt

• OPEX (Operating Expenditures) = laufende Betriebskosten (Wartung, Energie, Verschleißteile, Personal, Ausfallkosten).

• CAPEX (Capital Expenditures) = Investitionskosten (Ersatz, Retrofit, Erweiterung, Overhaul).

• RUL (Remaining Useful Life) = realistische Restlebensdauer von Komponenten/Anlagen unter gegebenen Betriebsbedingungen.
   

Worin ich echten Mehrwert stifte (Technik + Menschen + Prozesse)

Ich bewerte nicht nur „Eisen“ – ich bewerte Funktionsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit:

• Maschinen & Anlagen: Zustand, Failure Modes, Ersatzteilversorgung, RUL.

• Prozesse: Takt, Engpässe, Instandhaltungs-Setup, Changeover, Qualitätsschleifen.

• Schlüsselpersonen & Know-how: Key-Person-Risiko, Wissensinseln, Einarbeitung, Dokumentationstiefe.

• IP & Fertigungstiefe: Zeichnungsstand, Varianten-/Teilemanagement, Abhängigkeiten von Lieferanten/Software.

• Compliance & Safety: CE-Status, EN ISO 12100, PL/SIL, Betreiberpflichten (AM-VO/VUV/EKAS).

Ergebnis: Eine integrierte Bewertung aus Technik, Organisation und Menschen – verwendbar für Kaufpreisargumente, Reps & Warranties, Integrations-/Modernisierungsplan und Behördenkommunikation.
 

Für wen ist TDD sinnvoll?

• Banken/Investoren (Buy-/Sell-Side) – schnelle Risikoklarheit und Kostenspannen.

• Unternehmen – Standortübernahmen, Modernisierung, Make/Buy/Move-Entscheide.

• Versicherer – Risikoprofil, Schadenvermeidung, Prämienargumentation.

Region: Rheintal FL–CH–AT (Liechtenstein, Ostschweiz, Vorarlberg) – grenzüberschreitende Behörden- & Normenkompetenz.
 

Prüf- und Bewertungsumfang (Scope)

• Asset-Check Maschinen/Anlagen: Baujahr, Zustand, Betriebsstunden, Lastkollektiv, Messungen (Vibration/IR/Öl nach Bedarf).

• OPEX/CAPEX-Szenarien: Energie & Medien, Ersatz & Retrofit, Overhauls, Downtime-Effekte.

• RUL-Abschätzung: Bandbreiten je Hauptkomponente mit Begründung.

• Prozess-Fit: Verfügbarkeit (A), Leistung (P), Qualität (Q), Engpassanalyse.

• Organisation & Know-how: Rollen, Stellvertretungen, Onboarding, SOPs/Arbeitsanweisungen, Single-Point-of-Failure-Risiken.

• Compliance & Safety: CE-Dossier, Risikobeurteilung, PL/SIL, Betreiberpflichten/Fristen.

• Dokumenten-Spotcheck: Zeichnungen, Stücklisten, Wartungsnachweise, Prüfprotokolle, Software-Lizenzen.
   

Ergebnisse (Was Sie erhalten)

• Executive Summary (1 Seite): Ampel, Top-5-Risiken, Deal-Implikationen.

• TDD-Report: Befund & Begründung, RUL je Hauptkomponente, OPEX/CAPEX-Szenarien, Fotolog.

• Technical Risk Register: Risiken + Maßnahmen + Zeit-/Kostenwirkung.

• Know-how & SPoF-Map: Schlüsselpersonen, Stellvertretung, Dokumentationsgrad, Retentions-Risiko.

• Option: Integrations-/Modernisierungsfahrplan (12–24 Monate) inkl. CAPEX-Priorisierung.
   

Beispielausschnitte (wie das klingt)

• Hauptgetriebe Linie 3: RUL 3–5 Jahre, Overhaul €45–60k, Downtime 4–6 Tage.“

• „Key-Person-Risiko Fertigung: nur 1 Programmierer CAM; Retentionsmaßnahme & SOP-Roll-out erforderlich (< 8 Wochen).“

• „CE-Gap: Not-Halt-Konzept. CAPEX €18–25k, Umsetzung < 6 Wochen; reduziert Haftungsrisiko signifikant.“

• „Energie: Kompressor alt (η↓). OPEX-Einsparung 8–12 % bei Retrofit < €40k (Payback 24–30 Monate).“
   

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